The Wind

Ein Frontier Tale, ausgespielt vor landschaftlicher Ödnis, mit einer vereinsamten, unglücklichen Frau im staubigen Zentrum. Lizzy spürt, dass sich etwas draußen in der wüsten Weite verbirgt, eine grauenhafte Präsenz, die immer näher kommt. Ihr emotional verhärmter Mann tut all das als dummen Aberglauben ab. Als ein junges Paar in die Nachbarschaft zieht, braust er allerdings wieder auf, der flüsternde, säuselnde Wind und weht das Grauen herbei. Emma Tammis Furcht einflößender Horrorwestern The Wind atmet schauergotische Atmosphäre und wirkt wie ein spirituelles Schwesternstück zu Jennifer Kents The Babadook. Eine feministische Genre-Revision als eindringliche Ausnahmeerfahrung.